Das Ziel ist nahe, auch wenn es sich noch wie eine lange Reise anfühlen mag. Zwillingsschwangerschaften sind in der Regel kürzer als wenn man nur ein Baby austrägt, da 50 % aller Zwillingsgeburten in SSW 37+0 stattfinden.
Det kan kännas som en evighet kvar, men slutet börjar närma sig! Den sista trimestern är här och i slutet av denna period får ni äntligen träffa era små bebisar. En tröst för den som väntar tvillingar är att man ofta inte går längre än till vecka 38+0. Men det kan vara bra att vara inställd på att tvillingar ofta väljer att komma ut tidigare än så, 50 % föds före vecka 37+0.
Es mag sich wie eine Ewigkeit bis zur Geburt anfühlen, aber das Ende naht! Das letzte Trimester ist da und am Ende dieser Zeit lernst du endlich deine kleinen Babys kennen. Ein Trost für diejenigen, die Zwillinge erwarten, ist, dass man oft nicht über SSW 38+0 hinausgeht. Man sollte aber darauf vorbereitet sein, dass Zwillinge sich oft dafür entscheiden, früher zu kommen. 50 % werden vor SSW 37+0 geboren.
Im dritten und letzten Trimester kann sich ein Bauch mit Zwillingen schwer anfühlen. Dann sollte man langsam ein wenig kürzer treten. Viele werdende Zwillingsmamas werden sogar krankgeschrieben. Als Schwangere fühlt man sich in dieser Phase oft schwer und rund, was daran liegt, dass ein Zwillingsbauch in der 30. Woche dem Bauch einer Einlingsschwangerschaft in der 40. Woche entspricht. Manchmal kann es zu Schmerzen im Beckenknochen sowie Schwellungen kommen. Dann ist es schlicht an der Zeit, das Tempo zu drosseln und sich auszuruhen. Es ist oft schwer, schwanger zu sein, und noch schwerer, auf zwei kleine Babys zu warten. Daher sollten Partner:innen ihre schwangeren Frauen so weit wie möglich entlasten. Wenn man Zwillinge erwartet, treten häufiger Rückenschmerzen, Hämorrhoiden, Krampfadern und Schlafstörungen auf, insbesondere gegen Ende der Schwangerschaft.
Eine Zwillingsschwangerschaft geht auch häufiger mit Anämie (Eisenmangel) einher. Dies kann dazu führen, dass man sich als Schwangere besonders müde fühlt. Die Werte werden jedoch während der gesamten Schwangerschaft von der Hebamme überprüft. Es ist üblich, dass schwangere Frauen zusätzliche Eisenpräparate benötigen. Wenn du dich jedoch immer noch extrem müde fühlst, sprich mit deiner Hebamme. Auch wenn du dich im dritten Trimester schlaff und antriebslos fühlst, tut es oft gut, sich weiterhin jeden Tag zu bewegen. Es ist jedoch wichtig, dass du nach wie vor auf deinen Körper hörst, wenn er nicht mehr kann.
Im letzten Trimester habt ihr vermutlich einen Arzttermin, um die bevorstehende Geburt zu planen. Die Chancen, ob eine Vaginalgeburt oder ein Kaiserschnitt geplant ist, stehen ungefähr 50 zu 50. Wie die Planung deiner Geburt aussieht, hängt beispielsweise davon ab, wie die Zwillinge in der Gebärmutter liegen und ob du schon einmal geboren hast. Frühere Entbindungsmethoden können die zukünftige Planung bestimmen. Mittels Ultraschall werden die Babys untersucht. Ihr jeweiliger Zustand kann die Wahl der Entbindungsmethode bestimmen. Wenn es zu einer vaginalen Entbindung kommt, sieht die Eröffnungsphase an sich genauso aus wie bei Personen, die ein Kind erwarten. Bei der Geburt sind es oft mehr als ein Hebamme zuständig, die sich um die werdenden Eltern kümmern und für den Ablauf verantwortlich sind. Die Babys werden kontinuierlich mit CTG überwacht, das die Herzfrequenz der Babys überprüft.
Nach der Geburt von Baby Nummer eins hilft die Ärztin bzw. der Arzt oder die Hebamme dabei, Baby Nummer zwei nach unten zu führen, damit es nicht quer liegt. Die Lage des Babys wird dann oft mit Ultraschall überprüft. Die Gebärmutter kann nun eine Pause einlegen, bevor Baby Nummer zwei geboren wird. Wie lange es dauert, ist individuell und das Kind wird in der Zwischenzeit mit CTG überwacht. Wenn es dem Baby nicht gut geht oder es sich in die Länge zieht, kann es nötig sein, die Entbindung mithilfe einer Saugglocke, einer Zange oder eines Kaiserschnitts zum Abschluss zu bringen.
Ein Kaiserschnitt kann geplant oder als Notkaiserschnitt durchgeführt werden. Bei einem **geplanten Kaiserschnitt** (auch primärer Kaiserschnitt genannt) haben die werdenden Eltern einen Termin vereinbart. Bei den meisten geplanten Kaiserschnitten ist man wach. Es wird eine Spinalanästhesie verabreicht, d. h. du spürst unterhalb des Nabels nichts mehr. Der Bauch wird gereinigt und es wird ein Sichtschutz zwischen den werdenden Eltern und dem Operationspersonal aufgestellt. Du bekommst außerdem einen Blasenkatheter, weil du die Blase nicht selbst kontrollieren kannst. Vor Operationsbeginn prüft der Anästhesist ob das Betäubungsmittel ordnungsgemäß wirkt. Bei einem Kaiserschnitt verläuft die Geburt des Babys relativ schnell. Wenn das Baby wohlauf ist, wird es auf die Brust der Mutter gelegt, um den Eltern gezeigt zu werden.
Wenn das neugeborene Baby etwas Hilfe benötigt, steht ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin bereit, um zu beurteilen, wie es sich außerhalb der Gebärmutter anpasst. Der operative Schnitt wird sorgfältig vernäht, und anschließend wird man in den Aufwachraum gebracht. Dort bleibt man, bis das Gefühl in den Beinen zurückkehrt, bevor es auf die reguläre Gebärabteilung oder Wochenbettstation weitergeht.
Ein **Notkaiserschnitt** (sekundärer Kaiserschnitt) erfolgt auf die gleiche Weise. Er muss etwas schneller vonstatten gehen, aber oft bleibt vorher Zeit für die Vorbereitung und kurze Information.
Bei einem **Notkaiserschnitt** geht alles sehr schnell und die Gebärende wird oft narkotisiert. Bei dieser Option bleibt jedoch nicht viel Zeit für Informationen und die Eltern erhalten die Informationen stattdessen nach der Geburt. Diese Option wird angewendet, wenn die Babys im Bauch in Gefahr sind, sich die gebärende Person nicht wohl fühlt oder unter Komplikationen jeglicher Art leidet. Da ihr wissen müsst, welche Art von Geburt für euch geplant ist, kann es hilfreich sein, ein wenig zu recherchieren. Wenn jedoch eine vaginale Geburt geplant ist, sollte man immer darauf vorbereitet sein, dass es auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen kann.