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Möchtest du stillen? Hier sind die Ernährungsempfehlungen, die du vor oder während des Stillens beachten solltest

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S:t Eriks BVC

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    Möchtest du stillen? Hier sind die Ernährungsempfehlungen, die du vor oder während des Stillens beachten solltest

    Hier findest du wichtige Aspekte über Stillen und Ernährung, über die du in der Stillzeit nachdenken solltest. Eine gesunde Ernährung während der Stillzeit ist entscheidend für dich und dein Baby.

    Ernährungsempfehlungen während der Stillzeit

    Nahrungsergänzungsmittel, Kräutertees und Naturprodukte: Beim Stillen solltest du als stillende Mutter vorsichtig mit Nahrungsergänzungsmitteln, Kräuterprodukten, Kräutertees, Naturheilmitteln und pflanzlichen Arzneimitteln sein, da nicht immer klar ist, ob diese dem Baby schaden könnten. Verwende solche Produkte daher nur nach Rücksprache mit deinem Arzt oder deiner Hebamme. Eine ausgewogene Ernährung ist in der Stillzeit besonders wichtig, um deinen erhöhten Energiebedarf zu decken und die Qualität der Muttermilch zu gewährleisten.

    Ginsengprodukte, die für Stillende als ungeeignet gelten, solltest du vollständig meiden. Auch Algenprodukte, die viel Jod enthalten, sollten nur mit Vorsicht konsumiert werden, da eine übermäßige Joddosis für das Baby schädlich sein kann. Jod ist zwar wichtig für die Entwicklung des Nervensystems deines Babys, aber zu viel davon kann problematisch sein.

    Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) rät davon ab, Fencheltee an Kinder unter vier Jahren zu geben. Der Grund ist, dass die Auswirkungen auf Kinder nicht ausreichend bekannt sind. Stillende Mütter sollten ebenfalls auf Fencheltee verzichten. Stattdessen kannst du schwarzen Tee in Maßen genießen, da er weniger bedenklich ist.

    Kaffee, Tee und Energydrinks: Koffein aus Kaffee und Tee wird nur in sehr geringen Mengen über die Muttermilch an das Baby weitergegeben und stellt daher kein Risiko für das Baby dar. Du musst während des Stillens nicht auf Kaffee oder Tee verzichten, solltest jedoch den Koffeinkonsum in Maßen halten. Beobachte, ob dein Baby empfindlich auf Koffein reagiert, da es bei manchen Babys zu Blähungen oder Unruhe führen kann.

    Gesunde Ernährung für stillende Frauen: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist während der Stillzeit besonders wichtig. Achte darauf, genügend Proteine, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate zu dir zu nehmen. Gute Proteinquellen sind mageres Fleisch, Eier, Käse und Joghurt. Olivenöl und Rapsöl sind hervorragende Quellen für gesunde Fette. Vollkornbrot und andere Vollkornprodukte liefern wichtige Ballaststoffe und Nährstoffe.

    Fisch, insbesondere fettreicher Seefisch wie Lachs, ist eine ausgezeichnete Quelle für Omega-3-Fettsäuren und DHA, die für die Gehirnentwicklung deines Babys wichtig sind. Achte jedoch darauf, Fische mit potenziell hoher Schwermetallbelastung wie Thunfisch oder Schwertfisch nur in Maßen zu verzehren.

    Obst und Gemüse sollten einen großen Teil deiner Ernährung ausmachen. Karotten, Brokkoli, Grünkohl und Tomaten sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Auch Nüsse und Mandeln sind eine gute Wahl, da sie gesunde Fette und Proteine enthalten.

    Vitamine und Mineralstoffe: Während der Stillzeit hat dein Körper einen erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen. Vitamin D, Vitamin B12 und Vitamin C sind besonders wichtig. Auch eine ausreichende Eisenaufnahme ist entscheidend, um Eisenmangel vorzubeugen. Sprich mit deinem Arzt über eine mögliche Supplementierung, insbesondere wenn du dich vegetarisch oder vegan ernährst.

    Bakterien und Parasiten: Hinweise zu Listerien und Toxoplasmen betreffen nur schwangere Frauen und sind für stillende Mütter nicht relevant. Trotzdem solltest du auf eine gute Küchenhygiene achten und den Verzehr von rohen Eiern, roher Milch oder Carpaccio vermeiden.

    Planst du, schwanger zu werden? Auch wenn es jetzt vielleicht noch weit weg erscheint, könntest du irgendwann darüber nachdenken, ein weiteres Kind zu bekommen. Falls du wieder schwanger werden möchtest, ist die Einnahme von Folsäure-Tabletten eine sinnvolle Maßnahme. 400 Mikrogramm Folsäure pro Tag verringern das Risiko von Neuralrohrdefekten wie einem offenen Rücken (Spina bifida) beim Fötus. Um eine Wirkung zu erzielen, solltest du etwa einen Monat vor der Schwangerschaft mit der Einnahme beginnen.

    Alkohol und Stillen

    Alkohol hat keine positiven Auswirkungen auf das Stillen. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass der moderate Konsum von Alkohol während des Stillens – das bedeutet 1-2 Gläser Wein oder Ähnliches 1-2 Mal pro Woche – kein medizinisches Risiko für das Baby darstellt. Die Menge an Alkohol, die das Baby über die Muttermilch aufnehmen kann, ist sehr gering.

    Da es ethisch problematisch ist, kontrollierte Studien zu Alkohol, Stillen und den möglichen Auswirkungen auf das gestillte Baby durchzuführen, gibt es in diesem Bereich nur begrenzte Forschung. Die vorhandenen Studien befassen sich mit moderatem Alkoholkonsum während des Stillens. Es ist jedoch nicht bekannt, wie sich häufiger oder stärkerer Alkoholkonsum auf das Kind auswirken könnte.

    Die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen keine medizinischen Risiken für das Baby, wenn die Mutter gelegentlich kleine Mengen Alkohol trinkt. Allerdings gibt es Studien, die darauf hinweisen, dass die Entwicklung des Babys beeinträchtigt werden könnte, wenn die Mutter regelmäßig Alkohol konsumiert. Auch kann Alkohol die Muttermilchproduktion verringern, wodurch das Baby weniger Milch aufnimmt und möglicherweise der Schlaf des Babys gestört wird. Das Kind kann sich innerhalb von 24 Stunden erholen, wenn die Mutter in dieser Zeit keinen Alkohol trinkt. Allerdings kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass Alkoholkonsum keinerlei Auswirkungen hat.

    Mehr zum Thema Stillen und Alkohol findest du in speziellen Ratgebern. Einige Kinder- und Jugendgesundheitsdienste bieten auch Beratungen zu Elternschaft und Alkoholkonsum an.

    Zusammenfassung der Ernährungsempfehlungen in der Stillzeit

    • Achte auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Fleisch, Fisch und Milchprodukten.
    • Trinke ausreichend Wasser, mindestens zwei Liter pro Tag, um deine Milchmenge zu unterstützen.
    • Sei vorsichtig mit Nahrungsergänzungsmitteln und Kräutertees, konsultiere immer deinen Arzt oder deine Hebamme.
    • Meide Ginsengprodukte und sei vorsichtig mit jodhaltigen Algenprodukten.
    • Koffein in Maßen ist in Ordnung, beobachte aber die Reaktion deines Babys.
    • Achte auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen (D, B12, C) und Mineralstoffen wie Eisen und Jod.
    • Vermeide Alkohol oder konsumiere ihn nur sehr selten und in geringen Mengen.
    • Bei Anzeichen von Allergien oder Unverträglichkeiten beim Baby, sprich mit deinem Arzt über mögliche Anpassungen deiner Ernährung.

    Denk daran, dass deine Ernährung die Zusammensetzung der Muttermilch beeinflusst und somit direkte Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung deines Babys hat. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur dein eigenes Wohlbefinden, sondern stärkt auch das Immunsystem deines Babys. Bei Fragen oder Unsicherheiten zögere nicht, deine Hebamme oder deinen Arzt um Rat zu fragen.

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