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Warum haben Babys Bauchschmerzen?

Verifiziert von

Sara Dellner

Hebamme

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    Warum haben Babys Bauchschmerzen?

    Verifiziert von

    Sara Dellner

    Hebamme

    Babys Bauchschmerzen sind ein häufiges Problem in den ersten Lebensmonaten und können verschiedene Ursachen haben. Koliken, ein unreifes Verdauungssystem oder verschluckte Luft beim Trinken gehören zu den häufigsten Auslösern. Diese Beschwerden treten meist abends auf und können für Eltern sehr belastend sein.

    Bei einigen Säuglingen können Magenbeschwerden auftreten, insbesondere im Zusammenhang mit Säuglingskoliken. Es gibt mehrere mögliche Ursachen für Koliken bei Babys:

    • Unreifes Verdauungssystem: Säuglinge verfügen oft noch nicht über eine vollständig entwickelte Darmflora, was zu einem Ungleichgewicht führen kann.
    • Luftschlucken beim Essen: Manche Babys schlucken beim Trinken viel Luft, vor allem, wenn sie hastig essen. Dies kann zu Schmerzen im Darm führen, insbesondere wenn das Baby nicht richtig aufstoßen kann.
    • Hunger und Schmerz verwechselt: Babys können Hunger und Schmerzen nicht immer unterscheiden. Manche verlangen dadurch häufiger Nahrung, was den Magen überlastet und Beschwerden verstärken kann, da sich der Verdauungstrakt zwischen den Mahlzeiten nicht erholen kann.

    Diese Beschwerden werden häufig als Dreimonatskoliken bezeichnet, da sie in der Regel bis zum Alter von drei Monaten nachlassen. Koliken sind zwar harmlos, können aber für Eltern sehr belastend sein, da die Babys oft untröstlich schreien, vor allem nachmittags und abends. Neugeborenen Bauchweh kann besonders herausfordernd sein, da die Kleinen ihre Beschwerden noch nicht kommunizieren können.

    Maßnahmen bei Koliken

    Probiotische Magentropfen: Tropfen mit „guten Bakterien“ können helfen, das Gleichgewicht im Darm zu fördern und die Freisetzung von Gasen zu erleichtern, wodurch Schmerzen gelindert werden.

    Einige Eltern berichten auch von positiven Erfahrungen mit Belladonna Globuli als sanfte, homöopathische Alternative bei Koliken bei Babys. Es ist jedoch wichtig, dies vorher mit dem Kinderarzt zu besprechen.

    Überprüfung auf Kuhmilchallergie:

    • Wenn die Koliken schwerwiegender werden oder das Kind zusätzlich Hautsymptome wie Ekzeme oder Schorf zeigt, könnte eine Überempfindlichkeit gegen Kuhmilch vorliegen. Diese kann auch zu Blut im Stuhl führen, wenn die Darmschleimhaut gereizt ist.
    • Stillende Mütter: Sie können für drei Wochen Milchprodukte aus ihrer Ernährung streichen, um eine mögliche Besserung zu beobachten. Die Verwendung einer Stilleinlage kann helfen, die Kleidung vor eventuellen Milchflecken zu schützen, während die Ernährung umgestellt wird.
    • Flaschenbabys: Es empfiehlt sich, auf kuhmilchfreie Ersatznahrung umzusteigen, die in der Apotheke erhältlich ist.
    • Reaktion auf die Ernährung der Mutter: Gestillte Babys können empfindlich auf bestimmte Lebensmittel reagieren, die ihre Mutter zu sich nimmt, z. B. stark gewürzte Speisen, Schokolade, Beeren oder Zwiebeln. In diesem Fall kann ein Ausschluss dieser Lebensmittel helfen.

    Verstopfung als Ursache

    Unterschiedliche Frequenzen beim Stuhlgang: Vollgestillte Babys haben sehr unterschiedliche Stuhlgangmuster, von zehnmal täglich bis einmal alle zehn Tage. Beides ist normal, solange das Baby keine Beschwerden zeigt.

    Maßnahmen bei Flaschenbabys:

    Der Wechsel auf Pre-Nahrung für empfindliche Mägen kann hilfreich sein. Wenn der Stuhlgang dennoch schwerfällt, kann Lactulose (rezeptfrei in der Apotheke erhältlich) verabreicht werden. Sollte dies nicht helfen, ist es ratsam, die Kinderarztpraxis aufzusuchen.

    Umstellung auf feste Nahrung

    Kurzzeitige Magenprobleme sind während der Einführung von Beikost keine Seltenheit. Der Magen muss sich an die neuen Lebensmittel anpassen, was vorübergehend zu Verstopfungen führen kann.

    Weitere Tipps zur Linderung von Koliken bei Babys

    1. Öfters stillen: Häufigeres Anlegen kann bei manchen Babys die Koliken lindern. Die fettreiche Milch am Ende einer Stillmahlzeit kann besonders beruhigend wirken.
    2. Entspannte Atmosphäre: Schaffen Sie eine ruhige Umgebung für Ihr Baby. Sanfte Musik, gedämpftes Licht und eine warme Raumtemperatur können helfen, Ihr Baby zu beruhigen.
    3. Feuchtwarme Auflagen: Legen Sie ein warmes (nicht heißes) Handtuch sanft auf den Bauch Ihres Babys. Die Wärme kann krampflösend wirken und Schmerzen lindern.
    4. Bequeme Kleidung: Achten Sie darauf, dass die Kleidung Ihres Babys nicht zu eng sitzt. Kleidung aus Bambusfaser kann besonders angenehm für empfindliche Babyhaut sein.
    5. Elternschule: Viele Städte bieten Elternschulen an, in denen Sie wertvolle Tipps zum Umgang mit Koliken und anderen Herausforderungen der frühen Elternschaft erhalten können.
    6. Professionelle Hilfe: Bei anhaltenden Problemen können sozialpädiatrische Zentren eine gute Anlaufstelle sein. Hier erhalten Sie umfassende Unterstützung und Beratung.

    Magenbeschwerden und Koliken sind häufig bei Säuglingen und in den meisten Fällen harmlos. Dennoch können sie für Eltern eine Herausforderung darstellen. Bei andauernden oder schwerwiegenden Symptomen wie Blut im Stuhl sollte jedoch immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die sogenannte „Überfüllungstheorie“ als Ursache für Koliken bei Babys diskutiert wird. Diese Theorie besagt, dass ein Überangebot an Stimulation und Reizen zu Unruhe und Verdauungsproblemen führen kann. Versuchen Sie daher, Ihrem Baby auch ruhige Momente im Tagesverlauf zu ermöglichen.

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