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Alles, was du über Babymassage wissen möchtest

Verifiziert von

Sara Dellner

Hebamme

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    Alles, was du über Babymassage wissen möchtest

    Verifiziert von

    Sara Dellner

    Hebamme

    Kleine Kinder brauchen Nähe, um sich sicher zu fühlen und um wachsen und sich entwickeln zu können. Eine gute Möglichkeit, all das zu fördern, ist die Babymassage! In diesem Artikel findest du alles, was du wissen musst, um loszulegen.

    Das ungeborene Baby ist im Mutterleib vollständig umschlossen. Es ist daher ganz natürlich, dass es nach der Geburt weiterhin Nähe sucht und gerne gewiegt oder gestreichelt wird. Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Körpers, und der Tastsinn gehört zu den frühesten entwickelten Fähigkeiten. Bereits in der 6. Schwangerschaftswoche reagiert der Fötus auf Berührungen.

    Nach der Geburt nutzt das Baby all seine Sinne, um Kontakt zu suchen und die Nähe zu erfahren, die es im Mutterleib selbstverständlich hatte. Wenn du auf diese Signale achtsam reagierst, mit deinen Augen, deinem Lächeln und deiner Stimme kommunizierst, spürt das Baby, dass es gesehen und gehört wird. Dieser fortlaufende Dialog stärkt das Kind, eure Beziehung und vermittelt Geborgenheit.

    Babymassagen vereinen alle Elemente, die für Bindung so wichtig sind.
    Berührung ist eine liebevolle Bestätigung für das Baby. Es fühlt sich durch deine warme und präsente Zuwendung geliebt. Massagen sind keine medizinischen Behandlungen, sondern eine Gelegenheit, dein Kind durch bewusste Berührung kennenzulernen. Diese Form der Interaktion fördert deine Fähigkeit, die Signale des Kindes wahrzunehmen und darauf einzugehen. Wichtig ist jedoch, dass das Kind dabei den Ton angibt: Es gilt, die Bedürfnisse des Kindes zu respektieren und zu beachten.

    Wenn das Baby weint, sich abwendet oder unruhig ist, ist es nicht der richtige Moment für eine Massage. In solchen Situationen solltest du auf andere Weise Trost spenden. Die Massage soll für euch beide angenehm sein, Momente der Nähe schaffen und Vertrautheit fördern. Mit jedem Moment dieser intensiven Interaktion verstehst du dein Kind besser und fühlst dich sicherer in deiner Elternrolle. Diese Sicherheit vertieft euren Kontakt und stärkt eure Bindung. Die Basis des Selbstwertgefühls eines Kindes entsteht durch engen, liebevollen Kontakt, in dem es sich respektiert und angenommen fühlt – eine Grundlage für die Fähigkeit, später im Leben Nähe zuzulassen.

    Nähe und Berührung sind essenziell, und es gibt keine Einschränkungen, wie viel davon gut ist.
    Die Haut des Babys ist hochsensibel, und Berührungen oder Kuscheln sind natürliche Wege, um Trost und Beruhigung zu geben. Berührung setzt das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin frei, das Entspannung und Wohlbefinden fördert – und man kann nie zu viel davon haben.

    Ruhe und Entspannung sind die Basis für eine gelungene Massage. Sorge für eine warme, bequeme Umgebung und spiele leise Musik oder singe während der Massage. Verwende ein kaltgepresstes Pflanzenöl wie Mandelöl. Reibe zuerst deine Hände mit dem Öl ein, damit sie warm und weich werden. Wiederholte Handbewegungen erkennt das Baby mit der Zeit und versteht, dass es gleich massiert wird. Zusätzlich kannst du deinem Kind erklären, dass du es gleich massierst, und es „fragen“, ob es bereit ist. Positive Reaktionen wie Augenkontakt oder ruhige Bewegungen signalisieren Zustimmung.

    Massiere dein Baby so, wie es sich für euch beide gut anfühlt. Nutze ausreichend Öl, damit die Berührungen sanft und angenehm sind, achte jedoch darauf, dass kein Öl ins Gesicht des Babys gelangt. Streiche sanft über Beine, Arme, Bauch und Rücken und wiederhole die Berührungen, die deinem Baby gefallen. Es gibt keine festen Regeln – was sich richtig anfühlt, ist richtig.

    Obwohl Babymassage keine medizinische Behandlung ist, können Bauchmassagen z. B. bei Bauchschmerzen oder Verdauungsproblemen vorbeugend und lindernd wirken, wenn sie regelmäßig durchgeführt werden. Deine Hebamme kann dir zeigen, wie solche speziellen Massagen ausgeführt werden.

    Eine bekannte Methode der Babymassage wurde von der amerikanischen Autorin Vimala S. McClure entwickelt. Diese Technik, inspiriert von traditionellen indischen Praktiken, wird in ihrem Buch „Babymassage – Praktische Anleitung für Mütter und Väter“ beschrieben. Es gibt auch Babymassagekurse, die in Kitas oder privat angeboten werden. Viele Hebammen sind ebenfalls mit Babymassage vertraut und bieten praktische Anleitungen an. Frage deine Hebamme nach weiteren Informationen.

    Bei der Babymassage „spricht man mit der Haut des Babys“ – man kommuniziert in der Sprache der Sinne. Wie oft und wie viel, liegt ganz bei euch.

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