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    Die Trotzphase von Zweijährigen – woran liegt’s?

    Habt ihr zu Hause mit der Trotzphase eures 2-Jährigen zu kämpfen? Ihr seid nicht allein! Die Trotzphase ist ein wichtiges Entwicklungsstadium für kleine Kinder und tritt in der Regel im Alter von etwa 2 Jahren auf. In dieser Zeit entwickeln Kinder ein stärkeres Gefühl der Unabhängigkeit und wollen ihre Grenzen austesten. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, woher der Trotz rührt und wie man als Eltern sein Kind besser verstehen lernt.

    Im Alter von 2 Jahren beginnen Kinder zu verstehen, dass sie Individuen sind, was zu dem natürlichen Wunsch führt, ihren Willen durchzusetzen und ihre Selbstständigkeit zu erkunden. Diese Entwicklungsphase ist entscheidend für den Aufbau von Selbstbewusstsein. Gleichzeitig fehlt Zweijährigen immer noch die Fähigkeit, ihre Gefühle und Wünsche auf reife Weise auszudrücken, was in Frustration und Trotz münden kann.

    Wenn Kinder in die Autonomiephase kommen, sind Trotzanfälle und Wutanfälle nichts Ungewöhnliches. Diese können auch bei Dingen auftreten, die dir als Erwachsener als kleiner Rückschlag oder kleiner Misserfolg vorkommen. Als Elternteil kann es gut und hilfreich sein, die Hintergründe zu verstehen, in welchen Situationen dein Kind einen Trotzanfall bekommen kann und wie sich das Gefühlschaos für das Kind anfühlt.

    Warum haben Kinder Trotzanfälle?

    Es gibt mehrere Dinge, die dazu führen können, dass ein Kind in der Trotzphase Trotzverhalten zeigt. Dabei kann es um Folgendes gehen:

    • Das Kind ist wütend, traurig oder enttäuscht über etwas
    • Das Kind ist müde oder hungrig
    • Das Kind hat Schwierigkeiten, mit etwas umzugehen, z. B. dass du als Mutter oder ein anderer Erwachsener nein gesagt hat
    • Das Kind muss sein Spiel oder eine andere Aktivität unterbrechen
    • Das Kind braucht Nähe und Geborgenheit
    • Das Kind ist unsicher oder verwirrt, weil es Abläufe oder Regeln nicht versteht
    • Das Kind leidet darunter, wie du dich als Erwachsener verhältst oder fühlst. Das Kind versteht beispielsweise nicht, was du fühlst, wenn du gestresst oder gereizt bist.

    Bei einem Wutanfall eines Kindes in der Trotzphase geht es um Emotionen, die das Kind nicht gelernt hat zu verstehen oder zu bewältigen. Manche Kinder sind sturer, extrovertierter und impulsiver als andere – oder es fällt ihnen schwerer, sich selbst zu regulieren. So gesehen haben einige Kinder eine größere Tendenz, Trotzanfälle zu bekommen. Wie Kinder in verschiedenen Situationen reagieren, kann auch von der Tagesform abhängen und sich in der Öffentlichkeit, wie im Supermarkt oder Kindergarten, anders äußern als zu Hause.

    Häufige Verhaltensweisen von Kindern in der Trotzphase

    • Die Nein-Phase: Das Kind sagt oft zu allem „Nein“, auch zu Dingen, die es eigentlich tun will. Auf diese Weise können sie ihre Eigenständigkeit testen und feststellen, wie viel Kontrolle sie über ihr Umfeld haben. Dies ist eine Chance für Kinder, ihr Selbstvertrauen zu stärken.
    • Gefühlsausbrüche: Plötzliche und intensive Gefühlsausbrüche sind häufig. Diese werden möglicherweise durch kleinere Widerstände ausgelöst oder wenn sich das Kind nicht durchsetzt. Sei geduldig und versuche, Verständnis zu zeigen!
    • Forderung nach Selbstständigkeit: Kinder bestehen darauf, Dinge selbst tun zu dürfen, z. B. beim Anziehen oder Essen, auch wenn sie nicht immer in der Lage sind, dies ohne Hilfe zu tun. Dies kann zu Konflikten in der Familie führen und für dich als Elternteil gilt es oft, auf dein Bauchgefühl zu hören, konsequent zu sein und zu verstehen, wie sich dein Kind fühlt!

    Verständnis und Empathie

    Verständnis ist der Schlüssel, wenn du als Elternteil ein Kind in der Trotzphase hast! Versuche die betreffende Situation aus der Perspektive des Kindes zu sehen und das Kind ernst zu nehmen. Kleine Kinder haben nur begrenzte Möglichkeiten, ihre Gefühle und Frustrationen auszudrücken. Indem du Verständnis und Empathie zeigst, kannst du ihnen helfen, mit ihren Emotionen umzugehen und bessere Kommunikationsmethoden zu entwickeln.

    Der Umgang mit Trotz bei kleinen Kindern kann eine Herausforderung sein und zu Überforderung führen, aber es ist auch eine Gelegenheit, ihre emotionale Entwicklung zu fördern. Mit Geduld, Verständnis und den richtigen Strategien kannst du deinem Kind helfen zu wachsen und zu lernen, auf gesunde Weise mit seinen Emotionen umzugehen.

    Tipps für Eltern zur Bewältigung der Trotzphase:

    1. Grenzen setzen und testen lassen: Kinder müssen lernen, Grenzen zu akzeptieren. Gleichzeitig ist es wichtig, ihnen Raum zum Grenzen testen zu geben, um ihre Autonomie zu entwickeln.
    2. Emotionale Unterstützung bieten: Zeige deinem Kind, dass du seine Gefühle verstehst und akzeptierst, auch wenn du sein Verhalten korrigieren musst.
    3. Klare Kommunikation: Verwende einfache, direkte Sprache, um Regeln und Erwartungen zu erklären.
    4. Rituale etablieren: Feste Routinen können Kindern Sicherheit geben und Trotzanfälle reduzieren.
    5. Stress und Frustration managen: Arbeite an deiner eigenen Emotionsregulation, um ruhig zu bleiben, wenn dein Kind einen Wutanfall hat.

    Die Trotzphase ist eine wichtige Zeit für die Entwicklung des Selbstbewusstseins und der Emotionsregulation deines Kindes. Mit der richtigen Unterstützung und Verständnis kann diese Herausforderung zu einer Chance für Wachstum und engere Bindung zwischen Eltern und Kind werden.

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